Datum | Ereignis |
12.3.2003 | Tag der Entlassung: Überraschend dürfen wir heute nach Hause. Die Naht ist unauffällig und die Fäden können auch vom Kinderarzt entfernt werden. |
8.-11.3.2003 | Kinderstation: Am 8.3. wurde er wieder auf die normale Station verlegt und die Überwachung etwas eingeschränkt. Ansonsten ist er wieder lebhaft, setzt sich auf, redet und spielt; ist einfach wieder wach und interessiert. Gefreut hat er sich über seine Musik. Nun scheint das Meiste überstanden. Alle zwei Tage ist Verbandswechsel. |
6./7.3.2003 | Intensivstation: Mittags, nach dem OK der Neurochirurgen, wurde Luca von der Erwachsenen-Intensiv wieder auf die Kinder-Intensivabteilung verlegt. Seine Überwachung ist nach wie vor hoch (Atmung, Blutsauerstoff, Blutdruck ...). So richtig wach ist er immer noch nicht, zumindest die Augen sind fast immer zu (Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit ?). Manchmal antwortet er auf Fragen. Mit Trinken hat er es nicht so, wegen der Infusion. Zu Essen fängt er langsam wieder an. |
5.3.2003 | Tag der Operation: Diese verlief zum Glück erfolgreich und unkompliziert. Allerdings brauchte Luca eine stärkere Atmungsunterstützung als bei den Klumpfüßen, da seine Spontanatmung nicht ausreichte. Während der notwendigen OP-Kontrolle mittels CT hat er sich leider den Tubus (Beatmungsschlauch) heraus gezogen. Aufgrund seiner Narkose-/Beruhigungsmittel kam er aber noch nicht komplett ohne Atem-Unterstützung aus, so dass im Röntgen eine Notversorgung (mit den nichtsahnenenden Eltern vor der Tür) stattfinden mußte. Erst als plötzlich 2 Herren in Blau und Weiß durch die Tür eilten, wurden wir aufmerksam. Danach wurde er nicht mehr auf die Kinder-Intensiv sondern direkt zu den Anästhesisten auf die große Intensiv-Abteilung verlegt. In der Nacht konnte die Beatmung dann entfernt werden, da sein Schlaf nicht mehr ganz so tief war. |
3./4.3.2003 | Vorbereitungen: Leider muß für solch einen Eingriff schon 2 Tage vorher "eingerückt" werden, bis dann alle Voruntersuchungen (Blut EKG, EEG, Rönten..) und die Aufklärungsgespräche (oh Graus, was da alles passieren könnte) gelaufen sind. |
2002 | Die Entdeckung: Nachdem die Kontrolle der erweiterten Hirnkammer wegen der geschlossenen Fontanellen nicht mehr per Ultraschall möglich war, mußte diese über eine Kernspinuntersuchung gemacht werden. Dabei wurde eine Zyste im Hinterkopf am Kleinhirn entdeckt. |